Unglaubliche Fakten über die Honigbiene

Unglaubliche Fakten über die Honigbiene

Was Bienen leisten

Ein Bienenschwarm besteht aus einer Königin, bis zu 500 Drohnen und bis zu 25.000 Arbeiterinnen. Alle zusammen wiegen bis zu drei Kilogramm. Von Februar bis August legt die Königin täglich bis zu 2.000 Eier. Im Jahr können so annährend 200.000 zusammenkommen. Die Königin lebt drei bis fünf Jahre und wird solange sie lebt von ihrem Hofstaat gefüttert.

Die Drohnen entwickeln sich aus unbefruchteten Eiern. Ihr einziger Lebenszweck: eine unbegattete Königin zu beglücken. Die gibt es nur während der Schwarmzeit von Ende April bis Mitte Juli. Wer Glück hat und eine Königin abbekommt, stirbt sofort nach der Samenspende. Die anderen Drohnen dürfen im Hochsommer nicht mehr in den Bienenstock. Sie sterben vor Schwäche.

Die unfruchtbaren Arbeiterinnen haben sich im Sommer schon nach wenigen Wochen totgearbeitet. An ihnen bleiben schließlich so gut wie alle Pflichten hängen. Sie putzen die Zellen im Bienenstock, lagern Nektar und Pollen ein, füttern die Larven, bauen Waben, regulieren das Klima im Zuhause, wachen am Eingang und gehen schließlich in den Außendienst. Eine Sammelbiene besucht pro Ausflug bis zu 100 Blüten. An sehr guten Tagen kann sie bis zu 30 Ausflüge unternehmen. Stimmt alles, kann ein ganzes Bienenvolk zusammen über 20 Millionen Blüten am Tag bestäuben! Von jedem Ausflug bringt eine Sammelbiene etwa 40 Milligramm Nektar und 20 Milligramm Pollen mit. Honigbienen sind blütenstet. Das bedeutet, dass sie einer Pflanzenart, an der sie viel sammeln können, so lange treu bleiben, bis diese verblüht ist.