Blütenpracht auf Balkonien
Mit ein wenig Pflege hält die Blütezeit besonders lange an!
Im Sommer ziehen sie alle Blicke auf sich: Üppig bepflanzte Balkonkästen mit einem wahren Meer aus Blüten und Farben. Damit die Pracht besonders lange hält, sollten ein paar Dinge beachtet werden.
Die richtige Basis schaffen:
Am besten pflanzt man Geranien, Fuchsien und Co. gleich nach dem Kauf in hochwertige Balkonpflanzenerde. Diese ist bereits vorgedüngt und versorgt die Blumen von Anfang an mit wichtigen Spurenelementen und Nährstoffen.
Außerdem ist es wichtig zu wissen, welchen Licht- und Wetterverhältnissen die Pflanzen ausgesetzt sind. Einige Blumen fühlen sich auf einem sonnigen und geschützten Südbalkon wohl, wogegen andere es lieber schattig mögen oder sogar kräftigen Winden trotzen.
Sonne lieben fast alle Sommerblumen, bei dem Klassiker Geranie empfehlen wir die halbrankende Sorte „Caliente“, die auch mit ein paar Tagen Trockenheit ganz gut zurecht kommt. Aber auch Petunien, Zauberglöckchen oder Duftsteinrich und als grüne Ranker dazwischen Silberregen und Weihrauch sind auf sonnigen Balkonen und Terrassen bestens aufgehoben.
Für schattigere Standorte empfehlen wir Hängebegonien, Fuchsien, Fleißige Lieschen, gefüllte Schneeflocke (Bacopa) und als grüne Begleiter Efeu oder Funkien.
Besonders regenfest und bei den Bienen beliebt ist weiß-blühender Zweizahn (Bidens). Schnecken machen übrigens um diese Sommerblume einen großen Bogen.
Den Durst löschen...
Gerade in sonnigen Lagen sind Balkonblumen sehr durstig. Daher gilt als Faustregel: Immer gießen, wenn die oberste Erdschicht leicht angetrocknet ist – und das am besten morgens.
In besonders heißen Regionen können einige Pflanzen bis zu zweimal täglich Wasser vertragen. Dabei ist Regenwasser ist als Durstlöscher ideal, denn es ist wenig kalkhaltig und hat gleich noch die richtige Temperatur.
...und den Nährstoff-Hunger stillen
Ca. sechs Wochen nach der Pflanzung in eine hochwertige Balkonpflanzenerde (zum Beispiel Unsere Beste Erde für Balkon- und Kübelpflanzen) sollte mit dem Nachdüngen begonnen werden. Einmal pro Woche freuen sich die Blumen über eine zusätzliche Nährstoffzugabe (z. B. mit einem Flüssig-Blühpflanzendünger) und danken es uns mit kräftigem Wachstum und leuchtenden Blüten.
Alternativ kann man auch einen Depotdünger verwenden, der wieder über einige Monate die Nährstoffversorgung sichert. Beim Depotdünger mit Harzhülle werden mineralische Nährstoffe abhängig von der Bodentemperatur und Feuchtigkeit freigesetzt.
Ausputzen für die Blütenbildung:
Ausputzen bedeutet nichts anderes, als verwelkte Blüten zu entfernen und so die Samenbildung zu verhindern. Ohne Samen kann sich die Blume nicht fortpflanzen und produziert unermüdlich neue Blüten. Wer also regelmäßig Verblühtes entfernt – z. B. beim täglichen Gießen – der kann sich bis zum Frost über ein üppiges und farbenfrohes Blütenmeer freuen. Übrigens: Jetzt ist die Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen ganz besonders groß. In unserem Unsere Besten Programm finden Sie viele Sorten in besonders starker Qualität, die in Blühfreude, Duft oder Farbintensität einfach zu den Besten gehören. Mit dabei auch viele Sorten, die durch ihre Blütenform gerne von Bienen und anderen Insekten angeflogen werden.