Monarda - Staude des Jahres
Die Monarda hat einige Namen: Aber ob man sie unter Indianernessel oder Bergamotte kennt, sie ist auf jeden Fall eine Staude mit jeder Menge Vorzügen für unsere Gärten. Deshalb wurde sie ganz zu Recht im Jahr 2023 zur Staude des Jahres gekürt.
In diesem Gartentipp wollen wir Euch zeigen, weshalb die Monarda auf alle Fälle in Eureb Garten gehört – wenn Ihr ihr nicht schon lange dort ein Plätzchen gegeben habt.
Phantastische Blütenpracht von Juni bis September:
Die Blüten der Staude sind kugelförmig, sie schmücken sich mit einem Krönchen und mit Kränzen leuchtender Blütenblätter. Damit werden sie zu richtigen Charakterköpfen, die aus jedem Staudenbeet hervorstechen. Die Blütenfarben sind unendlich vielfältig, von zarten Pastelltönen bis zu kräftig Knaller-Farben ist alles dabei.
Die Monarda bringt Leben in den Garten:
Die Blüten ziehen viele Arten von Schmetterlingen und Bienen an. Ganz besonders im Spätsommer, wenn die eine oder andere Beet- und Balkonpflanze mit der ganz großen Blütenpracht durch ist, hat die Monarda ihre ganz große Zeit. Das begrüßen Bienen und Schmetterlinge ganz besonders und umschwirren die auffälligen Blüten.
Aromatisches Laub:
Die Blätter der Monarda haben einen herrlich angenehmen Duft, da an Bergamotte-Öl erinnert. Aus den Blättern kann man Tee machen oder sie für Potpourri verwenden.
Langlebig:
Die Staude kann viele Jahre lang wachsen und blühen, wenn sie richtig gepflegt wird und einen guten Standort hat. Das mögen Monarden: volle Sonne, einen durchlässigen Boden (am besten Bodenaktivator bei der Pflanzung einarbeiten) mit guter Nährstoffversorgung, einen eher weiten Pflanzabstand, einen Rückschnitt um ein Drittel im Mai/Juni (damit erreicht man einen buschigen Wuchs und viele Blüten).
Übrigens: Am allerliebsten werden Monarden im Frühjahr gepflanzt, dann hat man schon im ersten Sommer viel Freude an der „Staude des Jahres“. Besonders schöne Sorten sind
„Herbert´s Purpur“ oder „Blue Moon“.